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„Es ist sehr ergreifend!“

16. Oktober 2025 - Bistum Münster

Teilnehmende der Bistumswallfahrt kommen Papst Leo XIV. ganz nah

Papst Leo XIV. im PapamobilGroßansicht öffnen

Papst Leo XIV. fuhr vor der Audienz mit seinem Papamobil durch die Menge.

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Papst Leo XIV. fuhr vor der Audienz mit seinem Papamobil durch die Menge.

Bischof em. Dr. Felix Genn, Diözesanadministrator Dr. Hamers, Weihbischof Dr. Hegge und Weihbischof Lohmann richteten dem Grüße aus dem Bistum Münster ausGroßansicht öffnen

Der emeritierte Bischof Dr. Felix Genn (von links), Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers sowie die Weihbischöfe Dr. Christoph Hegge und Rolf Lohmann richteten Papst Leo XIV. die Grüße des Bistums Münster aus.

Der Papst auf dem PetersplatzGroßansicht öffnen

Unter den rund 80.000 Menschen, die sich zur Papstaudienz auf dem Petersplatz versammelt hatten, waren auch fast 2600 Pilgerinnen und Pilger (rote Bänder) aus dem Bistum Münster.

Rom (pbm/gun). Für Diözesanadministrator Dr. Antonius Hamers war der heutige Vormittag, 15. Oktober, genauso aufregend wie für die meisten der fast 2600 Teilnehmenden der einwöchigen Bistumswallfahrt. Bei der Audienz auf dem Petersplatz in Rom begegneten sie Papst Leo XVI. Während Hamers zusammen mit dem emeritierten Bischof Dr. Felix Genn sowie den beiden Weihbischöfen Dr. Christoph Hegge und Rolf Lohmann unweit des Papstes Platz nehmen durfte und ihm am Ende persönlich vorgestellt wurde, freuten sich die Pilger vor allem darüber, dass das katholische Kirchenoberhaupt vor seiner Ansprache mit seinem Papamobil über den Platz gefahren wurde – und sich dabei Zeit zum Winken und Segnen nahm.

Schon sehr früh am Morgen hatten sich die Pilgerinnen und Pilger auf den Weg ins Zentrum des katholischen Glaubens gemacht und geduldig auf Einlass gewartet. Als dann das Bistum Münster von einem Vatikan-Mitarbeiter offiziell auf dem Petersplatz begrüßt wurde, brannte lauter Jubel auf. Julia Bußmann und Kathrin Höffgen aus der Pfarrei St. Antonius von Padua in Rheine waren schon vor der eigentlichen Audienz tief bewegt von den vielen Menschen, die sich versammelt hatten: „Es ist alles sehr ergreifend.“

Für Diözesanadministrator Hamers war es das erste Aufeinandertreffen mit Papst Leo XIV. überhaupt: „Es war beeindruckend und berührend, ihm begegnen zu dürfen.“ Gemeinsam mit Bischof em. Genn und den Weihbischöfen habe er die Grüße des Bistums Münster überbracht. Der Papst sei gut informiert gewesen: „Er wusste um die Sedisvakanz in unserem Bistum“, so Hamers. Wer Nachfolger von Genn und damit neuer Bischof von Münster wird, das hat Papst Leo XIV. aber – wie erwartet – nicht gesagt.